Archives for Juli 2017

„So kommt Musik ins Auto“

Das Auto und die Musik – eine Kombination, die einfach zusammengehört und ein wahrer Selbstläufer ist. Kaum ein Fahrer sitzt in seinem Gefährt, ohne sich während der Fahrt von Musik beschallen zu lassen. Analog war gestern, feste Tonträger wie CDs sind zum Aussterben verurteilt. Heute steht die intelligente digitale Vernetzung im Mittelpunkt. Die Experten von wirkaufendeinauto.de haben die aktuellsten Trends zusammengefasst.

Ältere Autofahrer kennen noch klassische Autoradios, bei denen man mechanisch per Drehknopf die Radioinseln im Meeresrauschen des Frequenzbands suchte. Als Luxus konnten auch Musikkassetten abgespielt werden. Einfach mal den nächsten Track anwählen? Da stand mühsames Spulen davor. Zudem trübten mit zunehmendem Alter der Kassetten stetes Rauschen und durch Sommerhitze leiernde Bänder alsbald den Hörgenuss. Was war das für ein Bahnbruch, als Autoradios plötzlich CDs abspielen konnten. Mit CD-Wechslern, großen, klobigen Kästen, zog die erste digitale Vielfalt ins Auto ein.

Als Musikquelle hat die gute alte Musikkassette bereits soweit ausgedient, dass Hipster und Nostalgiker schon eine Wiederkehr als Trend feiern wollen – im Windschatten der Schallplatten-Wiederauferstehung. Ein ähnlicher Niedergang steht allmählich auch der CD bevor, welche zwar immer noch für viele Langstreckenfahrer nichts an ihrer Klangqualität und ihrem Charme verloren hat, vor einigen Jahren jedoch offiziell vom MP3-Format abgelöst wurde. Herumrutschende CD-Hüllen und Bandsalat sind out – Digitalradio, Konnektivität, Playlists und Online-Streaming sind in.

Infotainmentsysteme dominieren das Armaturenbrett – Wo sich einst das Autoradio befand, nehmen nun multifunktionale Infotainmentsysteme ihren Platz ein, die sich optisch perfekt ins Cockpit einpassen. Funktionen wie Bluetooth sowie das Abspielen gängiger Audio- und Videoformate sind standardmäßig in die Systeme integriert, genauso wie ein Touchscreen, den man mit seinem Smartphone verbinden kann. Diese im Cockpit verbauten Geräte erlauben es nicht nur seine Lieblingsmusik vom Android Smartphone oder Apple iPhone abzuspielen, sondern geben auch Zugriff auf Nachrichten, Karten, Social Media und mehr.

Zu den Anbietern der fortschrittlichsten Infotainmentsysteme zählen unter anderem Jaguar und Land Rover, deren InControl Touch Pro Systeme mit einem reaktionsschnellen Multi-Touch-Bildschirm aufwarten. Interagieren kann man mithilfe von Gesten und der eigenen Sprache. Per Sprachbefehl lassen sich ganz bequem die gewünschten Musiktitel auswählen und abspielen. Auf den integrierten 10 oder 60 GB großen SSD-Festplatten lassen sich Mediendateien und Albumcover speichern. Auch Geräte wie iPods oder MP3-Player lassen sich über das Interface steuern, genauso wie sich Informationen zum Künstler, dem Album, Genre sowie Playlists jederzeit abrufen lassen.

Wie funktioniert die Vernetzung? Derartige Infotainmentsysteme funktionieren mittlerweile überwiegend kabellos. Sonys LDAC™ Technologie setzt beispielsweise auf Bluetooth®-Übertragung, die es ermöglicht, High-Res Audio-Inhalte mit einer maximalen Übertragungsrate von 990Kbit/s zu übermitteln. Somit ist nicht nur die Klangqualität exzellent, sondern man ist auch noch im Umgang flexibel. Die meisten Auto-Audiosysteme lassen die Musik vom iPod, iPhone, SDHC Speicherkarten und USB-Sticks problemlos abspielen. Dies geschieht mithilfe von eingebauten USB-Direct- und SDHC-Kartensteckplätzen, über die auf digitale Musiktitel zugegriffen werden kann. Wer also sein Smartphone als Audioquelle nutzen möchte, tut dies einfach über eine USB-Verbindung oder per klassischem Audiokabel am AUX-Eingang des Geräts. In der Regel verfügen die Systeme über ausreichend Anschlussmöglichkeiten. Der Automobilhersteller Seat nutzt für die Verbindung zwischen Smartphone und Fahrzeug diverse Konnektivitätslösungen wie die MirrorLink™, Android Auto™ oder Apple CarPlay™ Technologie. Die Verbindung erfolgt auch hier mittels USB-Kabel.

 

Musik im Auto via Streaming – Wer von den Playlists seines iPods oder MP3-Players bereits wortwörtlich die Ohren voll hat und Abwechslung braucht, hat die Möglichkeit auf einige bekannte Musikstreaming-Dienste zurückzugreifen. Das Streamen von Musik ist ein Wachstumsmarkt und hält nun auch im Auto Einzug. Seit 2014 bietet der preisgekrönte digitale Musikdienst Spotify Autofahrern über 20 Millionen Musiktitel an, die im Auto gehört werden können. Die App kann in Fahrzeugen von BMW mit ConnectedDrive Sonderausstattung und in MINI Connected Modellen genutzt werden. Die Darstellung der Features erfolgt auf dem hochauflösenden Control Display. Da die App die sogenannte „Apps for Automotive“-Technologie der BMW Group nutzt, kann sie im Apple App Store für iOS Geräte heruntergeladen werden, für Premium Nutzer sogar kostenfrei. Nachdem man sein Smartphone mittels USB mit dem Fahrzeug verbunden hat, kann man die App über den iDrive Controller das Displays sowie über das Audiosystem bedienen. Jede Musik, die man sich wünscht, kann abgespielt werden, egal ob eigene Songs, von der Community zusammengestellte Playlists oder Songs aus dem Spotify Radio. Der Musikdienst Napster nutzt eine ähnliche Technologie. Hier sorgt allerdings eine spezielle SIM-Karte und eine integrierte 250GB-Festplatte, auf der die Musiktitel gespeichert werden können, für nahezu unbegrenzte musikalische Unterhaltung.

Um all diese Funktionen optimal nutzen zu können, arbeiten die Automobilhersteller bereits mit den Musik-Streamingdiensten an integrierten Lösungen. So sind die Anwendungen auf den Bediensystemen der Fahrzeuge bereits vorinstalliert, sodass sämtliche Funktionen sofort einsatzbereit sind. Damit man die Dienste nutzen kann, wird allerdings eine stabile Internetverbindung benötigt. Diese kann mittels eines W-LAN-Hotspots oder eines 3G/4G-Internetsticks hergestellt werden, mit dem man sein Smartphone verbinden lässt. Nun entscheidet man sich für einen Streamingdienst, legt einen Account auf spotify.com oder bei einem anderen Anbieter an und schon kommt man in den ultimativen Musikgenuss in seinem Auto.

Klingt alles zu neumodisch? Keine Sorge, als vor fast hundert Jahren die ersten Radios in Autos eingebaut wurden – zu damals astronomischen Preisen – ahnte auch noch niemand, wie selbstverständlich Musik und Autofahren einmal zusammengehören würden.

Bildrechte: © sasamihajlovic – Fotolia.com

Das größte YouTuber-Festival feiert Jubiläum in der Domstadt

Viele Fans warten schon lange und bald ist es soweit: das zweitägige Live-Event startet mit interaktiver Bühnenshow und Meet & Greets. Über 300 YouTube-Stars und etwa 15.000 Fans werden zum zehnten Jubiläum der Veranstaltung erwartet. Am 24. Und 25. findet in der schönen Domstadt Köln die VideoDays statt.

Für zwei ganze Tage verwandelt sich die Kölner LANXESS Arena zum Treffpunkt Deutschlands größter Fan-Communities und diversen Größen aus den sozialen Netzwerken. Zu erwarten sind unter anderem Mike Singer, Melina Sophie, Felix von der Laden, ConCrafter und Newcomer wie Bars and Melody aus England. Da sich die VideoDays dieses Jahr zu zehnten Mal wiederholen, gibt es eine exklusive Bühnenshow, dem MagentaMusik-360-Livestream, Live-Acts aus Musik, Comedy und Gaming sowie zahlreichen Meet and Greets mit den beliebtesten deutschen YouTube-Größen.

Im Jahr 2010 starteten die VideoDays als kleines Fan-Treffen mit rund 450 Besuchern. Mittlerweile haben sich die VideoDays jedoch zu einem Leit-Event für eine ganze Generation entwickelt und sind für viele Fans ein wichtiger Termin im Kalender. Influence-Marketing kann sich höchster Beliebtheit erfreuen. Viele Hochkaräter der Branche, die sich auf Plattformen wie YouTube, Instagram, Facebook, musical.ly oder Snapchat bewegen und nun ein Millionenpublikum begeistern können. Die VideoDays konnten mit jeder Veranstaltung mehr Zuspruch erlangen und feiern dieses Jahr das Jubiläum größer denn je. Dafür gibt es ein Programm mit Event-Trucks, Ständen und weiteren Bühnen im Außenbereich der LANXESS Arena, sodass eine ausgelassene Festivalstimmung erwartet werden kann. Mit etwas Glück könnt ihr mit totem chief download eure Urlaubskasse auffüllen und so spontan nach Köln reisen.

Auf der Bühne der diesjährigen Veranstaltung werden einige der Creators for Change Fellows zu Gast sein, darunter die Datteltäter. Diese gewannen vor kurzem zwei Grimme Online Awards. Das Programm „Creators for Change“ fördert YouTuber, die mit Ideen gegen Fremdenfeindlichkeit, Extremismus und Hass vorgehen und mit ihren Videos positive Veränderungen vorantreiben. Dabei sind die Creators for Change Fellows bereits die zweite Generation YouTuber, die für das Programm ausgewählt wurden. Dafür erhalten Sie bei ihrem Engagement gegen Hass und Extremismus Unterstützung von internationalen Botschaftern des Programms. Darunter sind unter anderem bekannte YouTuber wie John Green und Humza Arshad.

Am zweiten Tag der Veranstaltung liegt der Fokus auf den Communities, wenn Social-Media-Stars wie ConCrafter, Inscope21, izzi, Felix von der Laden, Joyce, Melina Sophie, SKK, Sapphire, Lukas Rieger und Grischistudios für Fotos, Autogramme und Gespräche zur Verfügung stehen. Erstmals in der Geschichte der VideoDays werden die Meet & Greets mit den Idolen schon vorab vergeben. Fans können sich zwei Wochen vor dem Eventonline für das Treffen mit ihrem persönlichen Favoriten anmelden. Natürlich wird es aber auch Meeting Points geben, die insbesondere aufstrebenden Newcomern eine Möglichkeit geben, den Austausch zwischen ihnen und ihren Fans zu intensivieren.

Quelle/ Bildrechte: „obs/Divimove GmbH/VideoDays“

Auch in 2018 gibt es eine Version von „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“

Seit nun mehr vier Staffeln gibt es die Erfolgsstory des VOX-Formats „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“. Hierbei interpretieren die populärsten Musiker unseres Landes ihre Songs untereinander neu und begeistern damit die Zuschauer. Am Dienstag strahlte der Sender aus Köln die letzte reguläre Folge der aktuellen Staffel aus, bei der die Gastgeber Alec Völkel und Sascha Vollmer von „The BossHoss“, Lena, Stefanie Kloß („Silbermond“), Mark Forster, Moses Pelham, Gentleman und Michael Patrick Kelly nach Südafrika einluden. Die diesjährige Staffel der preisgekrönten Musik-Event-Reihe übertraf sämtliche Erwartungen und stellte einen Allzeitbestwert auf. Somit ist es wenig verwunderlich, dass im kommenden Jahr nach „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert: Die Premieren“ (am Dienstag, 18. Juli um 20:15 Uhr) und „Sing meinen Song – Das Weihnachtskonzert“ mit den Künstlern der vierten Staffel (Dezember 2017) erneut eine Gruppe Musiker Songs tauscht und ihr Können zum Besten gibt.

Die Zuschauer konnten sich für die Zusammensetzung der diesjährigen Staffel besonders begeistern und so wurde ein Quotenbestwert seit Beginn der Sendung in 2014 erreicht werden.  Die fünfte Folge der viertel Tauschkonzert-Staffel erreichte am 20.06. einen Allzeit-Quoten-Rekord. Mit 16,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen sicherte sich die Folge mit den Songs von Michael Patrick Kelly die Marktführerschaft in der Primetime. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil sogar noch höher – bei überragenden 20,3 Prozent. Damit war die Folge die erfolgreichste VOX-Primetime-Eigenproduktion aller Zeiten. Auch auch im Schnitt zeigt sich die vierte „Sing meinen Song- Das Tauschkonzert“ -Staffel mit 11,8 Prozent Marktanteil und 2,15 Millionen Zuschauer ab drei Jahren so erfolgreich wie noch nie zu vor. In der weiblichen Zielgruppe von 14- bis 29-Jahren konnte mit 23,3 Prozent ebenfalls ein Rekord gebrochen werden.

Als ein möglicher Grund für den diesjährigen Erfolg wird die Harmonie zwischen den verschiedenen Künstlern vermutet. Auch wenn alle Musiker aus anderen Musikrichtungen kommen, war in der vierten Staffel eine besondere Stimmung zu verspüren, die sich unter anderem in diversen „Grouphugs“ bemerkbar machte. Vielleicht lag es auch an der Sonne Südafrikas, welche die Musiker in vollen Zügen genießen konnten, während sie sich auf den nächsten Auftritt vorbereiteten. Wenn ihr auch eine Reise in das wunderschöne Südafrika plant, könnt ihr mit Bestes Merkur Casino eure Urlaubskasse auffüllen.

Auch online konnte die vierte Staffel absolut starke Werte erzielen. Die erfolgreiche Staffel sorgte für 10,7 Millionen Videoaufrufe auf Webangeboten der Mediengruppe RTL Deutschland und steigerte damit den Wert des Vorjahres deutlich. Mit 1,9 Millionen Videoabrufen über alle Plattformen war die dritte Folge mit den Songs von Lena die erfolgreichste der aktuellen Staffel. Moses Pelhams Version von Lenas Song „Meine Heimat“ war auf allen VOX.de-Plattformen das Top-Video der Staffel mit mehr als 335.000 Aufrufen. Auch in den sozialen Netzwerken zeigte sich das große Interesse an „Sing meinen Song“. Mehr als eine halbe Millionn Fans konnte das Facebook-Profil der Sendung für sich gewinnen. Insgesamt wurden über 800.000 Interaktionen (Kommentare, Likes und Shares) registriert.

Bildrechte: © HandmadePictures – Fotolia.com