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Die besten Streaming Apps für Ihr Smartphone

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Copyright: PixabayMittlerweile machen wir fast alles mit unserem Smartphone. Wir telefonieren nicht nur damit und bleiben mit unseren Freunden und Familie in Kontakt, sondern nutzen es auch für Social Media, für Banking und für das Streamen von Filmen, Serien und Musik. Entsprechend viele Apps haben wir auch auf unserem Smartphone. Da kann es schon einmal sein, dass wir durch Speichermangel aussortieren müssen und nur noch die wichtigsten Apps behalten können. Die besten Apps zum Streamen von Musik, Serien und Filmen, TV und Games stellen wir Ihnen hier vor.

Musik
Musikstreaming ist in dem letzten Jahr immer beliebter geworden. Immer weniger Menschen kaufen sich das neue Album ihres Lieblingskünstlers, sondern streamen die Musik über einen Streamingdienst. Egal ob im Zug, im Fitnessstudio oder zu Hause. Hier gibt es sowohl kostenfreie Apps als auch kostenpflichtige.

kostenpflichtige Anbieter für Musikstreaming
– Deezer
– Spotify
– Amazon Music
– Apple Music

Deezer
Deezer gehört zu den führenden Musikstreaming-Anbietern. Rund 14 Millionen Nutzer hören weltweit Musik über diese App, die für iOS und Android verfügbar ist. Die Anmeldung ist grundsätzlich erst einmal kostenlos, man kann ohne ein Abo durch die Mediathek stöbern. Es gibt auch eine Free Version, allerdings ist diese in den Funktionen stark eingeschränkt. Daher empfiehlt sich die Nutzung der kostenpflichtigen Premium-Variante.
Gestreamt werden können hier rund 30 Millionen Songs, Hörbücher und zahlreiche Podcasts. Nutzer mit einem Premium Abo können Playlists erstellen, Lieblingskünstler und Songs markieren und Inhalte herunterladen.

Was kostet Deezer?
Neukunden können den Premium-Dienst 3 Monate kostenfrei testen. Danach kostet das Abo monatlich 9,99€. Um Deezer mit der ganzen Familie nutzen zu können, gibt es das Familien-Abo für 14,99€ im Monat mit 6 Premium Profilen. Studierende zahlen nur die Hälfte vom regulären Abo, also 4,99€ im Monat.

Spotify
Spotify ist aktuell der führende Anbieter in Bezug auf Musikstreaming. Weltweit nutzen 299 Millionen Menschen den Dienst aktiv, 138 Millionen davon in der Premium Variante. Die App ist für iOS und Android verfügbar und auch hier ist die Anmeldung kostenfrei. Es gibt auch eine Version, die kostenlos bleibt und in den Funktionen nicht so stark eingeschränkt ist wie bei anderen Anbietern. Dennoch entscheiden sich viele Nutzer für das werbefreie Premium Abo. Hierüber kann man neben der Erstellung von Playlists auch Musik herunterladen und sie im Offlinemodus unterwegs hören, ohne dafür Datenvolumen zu benötigen.

Was kostet Spotify?
Als Neukunde kann man Spotify Premium 30 Tage kostenfrei testen. Danach kostet das Abo 9,99€ regulär, Studierende zahlen 4,99€ für maximal 3 Jahre. Das Family Abo kostet 14,99€ pro Monat. Damit ist die App mit mehreren Nutzern parallel nutzbar.

Amazon Music Unlimited
Bei Amazon gibt es zwei Möglichkeiten, Musik zu streamen. Einmal über den Dienst Prime Music, der automatisch freigeschaltet wird, wenn man über einen Amazon Prime Zugang verfügt und einmal über den eigenen Streamingdienst Amazon Music Unlimited. Die Musikauswahl ist bei Music Unlimited deutlich größer, aber auch teurer. Während im Amazon Prime Abo für 69€ jährlich eine überschaubare Auswahl an Songs eingeschlossen ist, kostet Music Unlimited extra. Das Streaming ist über die normale App von Amazon möglich, die es für alle gängigen Smartphones und Tablets gibt.

Was kostet Amazon Music Unlimited?
Regulär kostet das Abo 9,99€ im Monat. Es gibt aber auch die Möglichkeit eines Jahresabos für 79€, wodurch der monatliche Preis sinkt. Wird der Dienst ausschließlich mit dem Amazon Echo (Dot) genutzt, kostet er monatlich sogar nur 3,99€. Amazon bietet mit diesen Preisen die günstigste Möglichkeit zum Musikstreaming an.

Apple Music
Auch Apple bietet einen Musikstreamingdienst an. Mit 28 Millionen Nutzern macht Apple Music anderen Anbietern zwar Konkurrenz, ist aber weit entfernt davon, Marktführer zu werden. Manko: Apple Music ist nur nutzbar, wenn man auch über eine Apple-ID verfügt.

Was kostet Apple Music?
Im Gegensatz zu Spotify und Deezer gibt es bei Apple keine kostenfreie Variante. Das reguläre Monatsabo kostet 9,99€, für Studierende 4,99€ und im Familienabo gibt’s 6 Zugänge für 14,99€ monatlich. Die Preise von Deezer, Spotify und Apple Music sind damit also gleich.

kostenfreie Anbieter für Musikstreaming
– Soundcloud
– YouTube
– Radiosender

Soundcloud
Soundcloud dürfte vielen noch als Streamingplattform für zahlreiche Indiekünstler bekannt sein. Den Dienst gibt es jedoch immer noch und man findet dort schon lange nicht mehr nur unbekannte Indiemusik. Vertreten sind dort unterschiedlichste Künstler, es gibt auch Streams von Live-Sets von DJs. Der Dienst ist komplett kostenfrei, allerdings nur online nutzbar.

YouTube
Zugegeben, ganz so einfach ist es nicht, Musik über die kostenfreie App von YouTube zu streamen. Sobald man die App verlässt, geht auch die Musik aus. Benötigt man sein Smartphone jedoch gerade nicht und hat genügend Akku, bietet sich YouTube durchaus als kostenfreie Alternative zum Musik hören an.

Radiosender
Es gibt mittlerweile unzählige Radiosender im Internet, die fast alle einen kostenfreien Stream anbieten. Über verschiedene Apps wie radio.de kann man nach Genres filtern, die man gerne hören möchte und schon hat man den passenden Radiosender. Die öffentlich rechtlichen Sender kann man aufgrund der Finanzierung durch den Rundfunkbeitrag ebenfalls kostenlos streamen.

Streaming wird nicht nur immer häufiger genutzt, sondern verdrängt damit auch andere Wege, Musik zu erwerben, vom Markt. Warum Streaming die Zukunft der Musikindustrie ist, erfahren Sie hier.

Der richtige Handytarif zum Streamen von Musik
Wenn man unterwegs auf seine Musik zugreifen möchte, gibt es häufig die Möglichkeit, diese auch offline zu hören. Wenn das eigene Smartphone jedoch nicht genug Speicher bietet, müssen Sie online Musik streamen. Das kann schon einmal einiges an Datenvolumen verbrauchen. Informieren Sie sich also durch Vergleiche von Handytarifen gut, welcher Tarif für Sie in Frage kommt, um die Streaming Apps optimal nutzen zu können. Möchten Sie nur Musik streamen, empfiehlt sich ein monatliches Datenvolumen von mindestens 3GB, wenn Sie im Schnitt eine Stunde am Tag Musik ohne WLAN streamen.

Serien & Filme
Im Bereich Serien und Filme gibt es nur kostenpflichtige Anbieter. Bei manchen Anbietern kann man Filme oder Serien aber gegen Gebühr für einen bestimmten Zeitraum günstig leihen. Als komplett kostenfreie Alternative bieten sich sonst nur einige TV-Sender an.

Kostenpflichtige Anbieter für Filme und Serien
– Amazon Prime Video
– Netflix
– Disney+
– Sky Ticket

Amazon Prime Video
Der Streamingdienst von Amazon ist Teil des Amazon Prime Abos. Bei diesem Abo ist eine wechselnde Auswahl von Filmen und Serien inkludiert, weitere Filme können gekauft oder geliehen werden, wenn sie nicht im Abo enthalten sind. Der Nachteil daran: Man weiß nie so ganz, wann die Lieblingsserie vielleicht aus dem Abo verschwindet und steckt vielleicht mitten in der spannenden Staffel, wenn die Serie nicht mehr kostenfrei durch das Abo verfügbar ist.

Was kostet Amazon Prime Video?
Prime Video ist im Prime Abo enthalten. Das kostet monatlich 7,99€ oder bei jährlicher Zahlung 79€. Zusätzlich gibt es Versandvorteile wie kostenlosen Premiumversand und Prime Music.

Netflix
Der Sreamingdienst Netflix gehört seit Jahren zu den Marktführern und hat das Streaming von Serien und Filmen groß gemacht. Neben bekannten neuen und alten Filmen und Serien gibt es auch eine Reihe an Eigenproduktionen der Plattform, die sich wie beispielsweise Haus des Geldes oder Stranger Things großer Beliebtheit bei den Zuschauern erfreuen. Netflix kann je nach Abomodell mit mehreren Profilen gleichzeitig genutzt werden. Jeder kann sich eigene Listen mit Favoriten anlegen und ausgewählte Filme oder Serien runterladen.

Was kostet Netflix?
Die Basis Version von Netflix, mit der man mit einem Gerät streamen kann, kostet 7,99€ pro Monat. Für 2 Geräte gleichzeitig kostet der Monat 11,99€ und für 4 Geräte 15,99€. Grundsätzlich kann man aber immer 5 Profile anlegen.

Disney+
Im Frühjahr 2020 ist Disney mit seiner eigenen Streamingplattform an den Start gegangen. Disney+ zeigt unterschiedlichste Disney Filme und Serien, die vorher teils über andere Plattformen gestreamt wurden, jetzt aber nur noch über den eigenen Dienst. Für Familien mit Kindern oder einfach Fans der alten und neuen Disney Klassiker eignet sich die Plattform optimal.

Was kostet Disney+?
Das Abo bei Disney+ kostet 6,99€ monatlich und ist mit 4 Geräten gleichzeitig nutzbar. Wer ein Jahresabo abschließt, zahlt nur 69€ und bekommt somit 2 Monate geschenkt.

Sky Ticket
Sky Ticket ist die etwas günstigere Alternative zu dem großen Sky Abo. Es gibt unterschiedliche Ticket-Varianten, aus denen man auswählen kann, die sich auch miteinander kombinieren lassen. Für die neusten Filme gibt es das Cinema Ticket, für verschiedenste Serien und Filme das Entertainment Ticket und für Sportfans gibt es das Sport Ticket. Tickets sind immer monatlich gültig.

Was kostet Sky Ticket?
Alle Tickets bei Sky kosten 9,99€ pro Monat. Einzig das Super Sport Ticket liegt bei 29,99€ pro Monat. Man kann mehrere Tickets miteinander kombinieren und bei Bedarf natürlich auch in eines der regulären Abos von Sky wechseln. Kleines Manko: Man kann nur mit einem Gerät gleichzeitig auf die Inhalte zugreifen. Damit ist der Streamingdienst relativ teuer.

Der richtige Handytarif zum Streamen von Serien und Filmen
Für das Streaming von Serien und Filmen benötigt man deutlich mehr Datenvolumen. Bei Netflix sind das in niedriger Qualität zum Beispiel ca 250MB pro Stunde. Für das Streaming von Filmen und Serien bietet es sich also auf jeden Fall an, Inhalte wenn möglich vorher herunterzuladen, wenn man nicht gerade über einen Handytarif mit 20 oder 40GB monatlich verfügt.

TV Sender
Die öffentlich rechtlichen Fernsehprogramme sind in Deutschland ohnehin kostenfrei abrufbar, da die Kosten durch den Rundfunkbeitrag abgedeckt werden. Einige private Sender bieten Inhalte aus den letzten Tagen kostenfrei an oder sogar das Live-Programm. Mittlerweile gibt es aber auch von den privaten Sendern selbst und von externen Anbietern kostenpflichtige Streamingdienste.

kostenpflichtige Anbieter für TV
– Joyn+
– TVnow Premium
– Zattoo

Joyn+
Joyn+ ist der kostenpflichtige Streamingdienst der ProSieben-Sat1-Gruppe. Damit kann man auch nach längerer Zeit noch auf ausgestrahlte Filme oder Serien zugreifen. Der Anbieter stellt mittlerweile auch Eigenproduktionen zur Verfügung und zählt damit zu den ersten deutschen Streamingdiensten, die ein ähnliches Angebot wie Netflix & Co. haben. Zusätzlich kann man mehr als 60 TV-Sender live anschauen.

Was kostet Joyn+?
Das monatliche Abo bei Joyn+ kostet 6,99€ und kann mit 3 Geräten genutzt werden. Ist die Anzahl erreicht, kann nur alle 30 Tage ein neues Gerät hinzugefügt werden.

TVnow Premium
TVnow ist das entsprechende Pendant von der RTL-Gruppe zu Joyn. Auch hier kann man durch die Premiumfunktion länger auf ausgestrahlte Inhalte zugreifen und gleichzeitig einige Eigenproduktionen anschauen. Die gehen bei TVnow allerdings eher in Richtung Reality TV. Zusätzlich kann man auf 13 Sender Live zugreifen.

Was kostet TVnow Premium?
Das monatliche Abo liegt bei 4,99€ und kann mit bis zu 5 Geräten genutzt werden, allerdings nur mit einem Gerät gleichzeitig.

Zattoo
Zattoo ist eine Plattform, die das Fernsehen über viele verschiedene TV-Sender anbietet. Die öffentlich rechtlichen Programme sind in der kostenfreien Variante verfügbar. Für alle weiteren Sender gibt es unterschiedliche Abomodelle, die sich preislich unterscheiden.

kostenfreie Anbieter für TV

– Öffentlich rechtliche Fernsehsender
– Joyn
– TVnow Mediathek

Kostenfrei sind ohnehin die öffentlich rechtlichen Sender abrufbar. Aber auch über Joyn und TVnow gibt es kostenlose Inhalte. Über Joyn kann man die TV-Sender auch kostenfrei live empfangen und einige Serien und Filme streamen. Auch in der TVnow Mediathek finden sich einige TV-Shows, die man sich nachträglich kostenfrei ansehen kann.

Welcher Handytarif eignet sich zum Streamen von TV-Sendern?
Bei TV-Sendern gibt es das Problem, dass man in den kostenlosen und in den Live-Varianten nicht entscheiden kann, welche Qualität ausgespielt wird. Daher kann der Datenverbrauch hier schnell in die Höhe schießen, ohne dass man daran etwas ändern kann. Am besten bietet sich hier ein Handyvertrag mit einer Stream-On-Lösung an, sodass für Streaming keine zusätzlichen Kosten entstehen.

Games
Let’s-Plays zu verschiedenen Games sind in den letzten Jahren besonders beliebt geworden. Was man zuerst hauptsächlich über YouTube sehen konnte, erobert jetzt ganze Streaming-Plattformen, die hauptsächlich auf das Streaming von Gamern ausgelegt sind. Warum noch selbst zocken, wenn man auch anderen dabei zuschauen kann, die das Spielgeschehen gleichzeitig noch humorvoll kommentieren? Das besondere an der ganzen Sache: Die Streamingplattformen sind an sich kostenlos. Zuschauer können freiwillig Geld spenden, wenn ihnen der Stream gefällt oder sie die Gamer unterstützen möchten.

Die bekanntesten Streamingplattformen für Games sind Steam, Twitch und YouTube. Über alle drei Plattformen streamen bekannte und unbekannte Gamer ihre Let’s-Plays und begeistern damit regelmäßig zahlreiche Zuschauer. Das Streaming ist sowohl Live als auch nachträglich auf Abruf möglich. Besonders bekannte Let’s-Player sind PewDiePie, Gronkh oder die Gruppe PietSmiet. Auch viele E-Sports-Events werden über diese Plattformen live gestreamt.

Kopfhörer – Musik aufs Ohr

Der Kopfhörer ist im Prinzip eine erstaunliche Erfindung. Er ermöglicht es uns, immer und überall, ob unterwegs oder zuhause Musik ohne Lautsprecher zu hören. Egal ob für den MP3-Player, das Smartphone oder die Stereoanlage – Kopfhörer werden an vielen Geräten heute ganz selbstverständlich verwendet. Dank moderner Übertragungstechniken wie Funk oder Bluetooth sind wir dabei sogar richtig flexibel und nicht mehr unbedingt auf ein Kabel angewiesen.

Das Angebot ist heute riesengroß, da fällt es nicht leicht, den Überblick zu behalten. Kopfhörer gibt es außerdem in jeder Preisklasse und in abwechslungsreichen Designs. Wie finde ich bei all der Auswahl das Modell, das den persönlichen Vorlieben, dem Einsatzzweck, dem Budget und dem eigenen Musikgeschmack gerecht wird?

Schon mal vorweggenommen, in der Regel wird es nicht bei einem Modell bleiben, viele Menschen besitzen heutzutage mehrere Kopfhörer für jeweils unterschiedliche Einsatzzwecke.

Das eigene Budget spielt bei der Kaufentscheidung natürlich eine Rolle. Wer nur ab und an unterwegs ein bisschen Musik über seinen MP3-Player oder sein Handy hören möchte, ist möglicherweise mit einem günstigen Kopfhörer zufrieden. Einfache aber gute Modelle bekannter Markenhersteller gibt es bereits für unter 29 Euro. Wer Musik jedoch hauptsächlich über den Kopfhörer hört, wird ganz sicher bereit sein, etwas mehr zu investieren. Vor allem wenn er zuvor auf gluecksbonus.de gewonnen hat.

Die kleinen Kopfhörer, die im Ohr getragen werden, lassen sich platzsparend verstauen, sie sind ideal für unterwegs oder zum Sport und außerdem optisch unauffällig. Große Muschel-Kopfhörer wurden früher vorwiegend zuhause getragen, doch auch das hat sich geändert, denn besonders die farbenfrohen Designermodelle liegen ganz im Trend. So sieht man immer mehr Menschen, die mit einem großen, bunten Kopfhörer durch die Stadt laufen.

Mittlerweile gibt es auch so genannte Leicht-Kopfhörer wie z. B. den Koss Porta Pro, die ein besonders angenehmes Tragegefühl bieten und sich durch bewegliche Bügel ebenfalls problemlos in der Jackentasche verstauen lassen. Fazit: Für welche Bauart Du Dich entscheidest, ist vor allem eine Frage Deiner Vorlieben.

Im Ohr, am Ohr, über dem Ohr…

Eine Frage des Einsatzzweckes ist es allerdings, ob es offene, geschlossene oder halb geschlossene Kopfhörer sein sollen.

Offene Kopfhörer sind so gebaut, dass das Ohr nicht vollständig abgeschirmt wird. Es gibt sie in jeder Bauart, also zum Beispiel als Muschel- bzw. Bügel Kopfhörer oder In-Ear-Kopfhörer (im Ohr sitzend). Der Kopfhörer liegt dabei nur außen auf der Ohrmuschel auf oder wird locker in die Ohrmuschel gelegt.

Die offene Bauform soll ein besonders natürliches Hörerlebnis bieten. Da das Ohr nicht vollständig verschlossen wird, können Außengeräusche weiterhin wahrgenommen werden. Aus diesem Grunde eignen sich offene Kopfhörer auch noch für den Straßenverkehr. Aber: Die Lautstärke muss so gering sein, dass Warnsignale noch wahrgenommen werden können.

Geschlossene Kopfhörer schirmen das Ohr fast vollständig von der Außenwelt ab. Je nach Bauart umschließen sie entweder die gesamte Ohrmuschel (bei Muschel Kopfhörern) oder sitzen ähnlich wie ein Ohrenstöpsel direkt im Gehörgang (bei In-Ear Modellen). Nebengeräusche werden überwiegend ausgeblendet, so dass der Hörgenuss nicht getrübt wird. Der Schalldruck kann nicht nach außen entweichen, wodurch der Bass druckvoller klingt. Außerdem ist bei dieser Bauform eine geringere Lautstärke nötig, um das gewünschte Klangergebnis zu erreichen, weil der Schall unmittelbar in das Ohr eindringen kann.

Geschlossene Kopfhörer sind ideal, um im Tonstudio, zuhause oder wo auch immer ganz in Ruhe Musik, Radio oder ein Hörspiel zu hören. So lässt es sich durch die geschlossene Bauart auch leichter voll und ganz auf das Hören konzentrieren und besser entspannen.

Halboffene Kopfhörer sind eine relativ neue Entwicklung. Hier versucht man sozusagen einen Kompromiss zwischen der geschlossenen und offenen Bauform zu finden. Bei einem halboffenen Kopfhörer wird das Ohr zwar von der Umgebung weitestgehend abgeschirmt, allerdings nicht so stark wie bei den geschlossenen Modellen. Die tiefen Töne werden nach außen durchgelassen, dadurch soll ein natürlicher Klang erzeugt werden. Außengeräusche können zwar noch wahrgenommen werden, aber deutlich leiser als bei einem offenen Kopfhörer. Deswegen ist diese Bauform für die Teilnahme am Straßenverkehr auf jeden Fall nicht geeignet.

Da die halboffene Variante das Ohr nicht so fest umschließt und nicht tief im Gehörgang sitzt, ist der Tragekomfort besser als bei den komplett geschlossenen Modellen.

Mit oder ohne Kabel?

Unter den hochwertigen Studio Kopfhörern findet man viele kabelgebundene Modelle. Dies hat einen Grund, denn das Kabel garantiert immer eine störungsfreie Übertragung. Allerdings ist Kabel nicht gleich Kabel. Spiralförmige Kabel sind besonders praktisch für kleine Kopfhörer, die man unterwegs in die Jackentasche stecken möchte. Sie lassen sich bei Bedarf auseinanderziehen und nehmen ansonsten wenig Platz weg. Zudem ist hier die Gefahr eines Kabelsalats deutlich geringer.

Wesentlich häufiger findet man allerdings Modelle mit normalen, glatten Kabeln. Diese sollten immer sorgfältig aufgewickelt werden, um Knicke und Knoten im Kabel zu vermeiden. Auch sollte das Kabel bei Bedarf ausgetauscht werden können, denn ein Kabelbruch gehört zu den häufigsten Defekten an Kopfhörern. Bei sehr preiswerten Modellen ist dieser Aspekt nicht ganz so wichtig, da sich hier der Austausch des Kabels ohnehin kaum lohnen dürfte.

Kabellose Kopfhörer erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Das Signal wird hier entweder über Funk oder über Bluetooth übertragen. Die digitale Übertragung per Bluetooth ist heutzutage die am häufigsten zu findende Technologie. Der Vorteil liegt hier ganz klar in der maximalen Bewegungsfreiheit. Und dank digitaler Datenübertragung rauschen die modernen, kabellosen Kopfhörer kaum noch oder gar nicht mehr. Denn das Rauschen analoger Funktechnik kam früher zu Stande, wenn das Signal nicht vollständig übertragen wurde. Bei der digitalen Datenübertragung hingegen gibt es sozusagen nur „an“ oder „aus“, das Signal wird entweder übertragen oder nicht übertragen.

Und zu guter Letzt – welcher Kopfhörer für welche Musikrichtung?

Der eigene Musikgeschmack kann und sollte durchaus einen Einfluss auf die Kaufentscheidung haben. Natürlich kannst Du mit einem guten Kopfhörer jede Musikrichtung hören und genießen. Aber es gibt im Klangbild der einzelnen Modelle doch geringfügige Unterschiede. Während ein Modell basslastiger ist, bietet ein anderes einen besonders natürlichen, ausgeglichenen Klang. Viele Hersteller bieten unterschiedliche Kopfhörermodelle für bestimmte Musikrichtungen an. An den Herstellerangaben kann man sich gut orientieren.

Kopfhörer für klassische Musik sollten beispielsweise ein besonders harmonisches, natürlich klingendes Klangbild bieten. Starke Bässe sind hier weniger erwünscht. Ganz anders sieht es bei Hip-Hop, Soul oder Rock und Heavy Metal aus, kräftige Bässe sind hier besonders wichtig. Manche Hersteller bieten sogar Kopfhörer für eine bestimmte Zielgruppe an. So sind die beliebten Beats by Dr. Dre besonders auf Hip-Hop und Rap ausgelegt.

Für elektronische Musik wie zum Beispiel House und Techno sind nicht nur starke Bässe, sondern auch ausgeprägte Höhen wichtig. Ein solches Klangbild bieten die meisten DJ Kopfhörer.

Nicht zuletzt hängt das bevorzugte Klangbild natürlich auch von den eigenen Hörgewohnheiten und Vorlieben ab. Die Empfehlungen der Hersteller besagen lediglich, dass ein Kopfhörermodell für eine bestimmte Musikrichtung besonders gut geeignet ist. Das heißt natürlich nicht, dass man mit diesem Kopfhörer nicht auch andere Musikstile hervorragend hören kann.