Seit dem 30. Januar 2015 gibt es das neue Album „Muse“ von Lyambiko.
Lyambiko heißt mit bürgerlichen Namen Sandy Müller. Doch wie kam sie auf den Namen? Lyambiko ist der Nachname ihres Vaters, der auch Tansania stammt.
Sie wuchs in einer musikalisch aktiven Familie auf und schon früh war klar, dass auch Sie Musikerin werden würde. Sandy´s Opa und Vater waren Mitglieder in einer Jazzband und ihr Vater sang noch dazu im Kirchenchor. Früh lernte sie Instrumente, klassischen Gesang und schon mit 17 Jahren gründete sie ihre erste Band.
1999 zog Lyambiko dann nach Berlin und vertiefte ihren Gesangs- und Klavierunterricht. Daraufhin folgten erste Konzerte in Berliner Jazzclubs. Mittlerweile hat sie sich aber einer künstlerischen Offenheit verschrieben, bei der es viel mehr um persönliche Timbres, spontane Stimmungen und subjektive Perspektiven geht als um festgelegte Kategorien oder gar Ausgrenzungen.
Auf ihrer neuen CD „Muse“ setzt sie sich eine thematische Klammer: Die von ihr ausgewählten Stücke stammen ausschließlich von Frauen. Dabei geht es ihr weder um einen Quotennachweis noch um die Frage, ob Frauen anders komponieren als ihre männlichen Kollegen. Ihr Album ist mehr aus einem Bedürfnis nach Empathie entstanden. Die Frauen, deren Originale sie hier zum besten gibt, haben ihre Songs unter ganz unterschiedlichen Bedingungen, teilweise gegen höchst unterschiedliche Widerstände geschrieben. Lyambiko eignet sie sich an und formt sie zu ihrer eigenen Geschichte, nicht mehr und nicht weniger.
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Teilnahmeschluss ist der 20.02.2015.
Bildrecht © Uwe Arens
Die glücklichen Gewinner stehen leider bereits fest!