5 Tipps für Morgenmuffel – Wie das Aufstehen leichter gelingt

Besonders in den Wintermonaten fällt vielen Menschen das Aufstehen schwer. Die Dunkelheit und Kälte locken nicht gerade aus dem Bett und erschweren die morgendliche Routine. Andere wiederum zeigen sich unbeeindruckt von der Jahreszeit und haben das ganze Jahr über Probleme mit dem Aufwachen. Wir verraten fünf Tipps, um morgens unbeschwerter in den Tag zu starten.

1. Schlafenszeiten festlegen!

Der erste Schritt in Richtung Frühaufsteher besteht darin, feste Schlafzeiten einzuplanen. Wer zumindest unter der Woche möglichst immer zur gleichen Zeit zu Bett geht und auch aufsteht, erleichtert dem Körper das Aufstehen. Ausreichend Schlaf ist die Basis für das perfekte Maß an Erholung. Fällt es euch schwer rechtzeitig ins Bett zu gehen, ist ein Ritual hilfreich. Eine Möglichkeit könnte darin zu bestehen, jeden Abend rund 60 Minuten vor dem Zubettgehen alle elektronischen Geräte auszuschalten und zu lesen.

Die Displaybeleuchtung von Smartphones, Tablets und Co. stört die Ausschüttung des „Schlafhormons“ Melatonin und hält damit künstlich wach.

2. Musik auf die Ohren und Licht ins Dunkel!

Gute Musik hat positive Auswirkungen auf unser Gemüt. Das haben Wissenschaftlicher längst nachgewiesen. Trotz dieser Tatsache lassen sich noch immer viele von wenig einfallsreichen Melodien oder gar völlig nervigen Tönen wecken. Das beeinflusst die Laune direkt beim ersten Öffnen der Augen negativ. Die bessere Alternative sind Radiowecker. Sie spielen auf Wunsch den Lieblingssender oder melodische Signale. Manche Produkte sind sogar mit Projektion ausgerüstet.  „Diese werfen beispielsweise ein auffälliges Lichtsignal oder Muster in den Raum und sorgen damit für behagliche Stimmung“, erklärt das Verbraucherportal für Haushaltstipps hier im Test beziehungsweise Vergleich von Radioweckern. Licht ist generell eine sehr gute Kombination zur musikalischen Beschallung. Um das morgendliche Erwachsen zu optimieren, könntet ihr am Abend die Vorhänge offen und die Rollladen oben lassen. So kann Tageslicht ins Zimmer gelangen, was auf natürliche Weise gegen Müdigkeit hilft. In den Wintermonaten funktioniert das allerdings nicht, denn die Meisten müssen bereits aus dem Haus, wenn es draußen noch finster ist. Für diese Zeit wäre eine Tageslichtlampe eine effektive Lösung. Diese Lampen simulieren das natürliche Sonnenlicht.

Mit einer Lichtstärke von rund 10.000 Lux beugen Tageslichtlampen gleichzeitig Winterdepressionen vor.

3. Keine Schlummertaste mehr!

Smartphones haben viele Vorteile, aber auch einen markanten Nachteil für Morgenmuffel: Die Schlummertaste. Sie verführt regelrecht dazu sich noch einige Male umzudrehen und weiterzuschlafen. Das Fatale daran ist, dass das Aufstehen im Anschluss schwerer fällt. Das ständige Einschlafen und wieder geweckt werden, macht die gesamte Prozedur morgens deutlich anstrengender. Wer sich etwas Gutes tun möchte, schaltet diese Funktion aus und platziert das Handy oder den Wecker bewusst einige Meter vom Bett entfernt, um aufstehen zu müssen.

4. Zeit einplanen!

Ein gemütliches Frühstücksritual sollte morgens dazugehören. Ist der Morgen nicht von Stress geprägt, sondern von einer entspannten Aufwachphase und einem gesunden Frühstück, gelingt der Start in den Tag gleich viel besser. Wer Zeit hat, um wach zu werden, hat mehr Freude am Aufstehen, weshalb es sich lohnt den Wecker etwas früher zu stellen, als bislang gewohnt. Für die nötige Stärkung hat das Food-Magazin essen & trinken zahlreiche Lebensmittel arrangiert, die sich hervorragend für ein ausgewogenes Frühstück eignen und passende Rezeptideen zusammengefasst. Folgende Komponenten sollten beim Frühstücken demnach nicht fehlen:

Kohlenhydrate für die nötige Energie
Vitamine durch Obst/Gemüse
Flüssigkeit über Saftschorlen oder Tee
Eiweiß in Form von Joghurt, Käse oder Milch

 

5. Wasser marsch und frische Luft!

In vielen Ratgebern zum Thema Morgenmuffel liest man den Tipp von der kalten Dusche direkt nach dem Aufstehen. Für einen Großteil derjenigen, die morgens nicht aus dem Bett kommen, dürfte das in der ersten Phase der Umgewöhnung ein wenig heftig sein. Um den Aufwachprozess dennoch zu beschleunigen, gibt es zwei wirkungsvolle Alternativen: Zum einen kann es bereits reichen, die Durchblutung in Gesicht und Beinen mit kühlem Wasser zu fördern. Das bringt den Kreislauf in Schwung. Zum anderen erhält der Körper einen Schub, indem nach dem Aufstehen gelüftet wird. Frische Luft versorgt mit Sauerstoff und verleiht dem Organismus zusätzlich Energie.

 

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