Archives for Mai 2017

Emma Schweiger wirbt für neue PETA-Kampagne

Emma Schweiger hat ihre Überzeugung in einer aktuellen Werbung zur Schau gebracht. Sie sitzt als trauriger Harlekin in einer Manege, um ihren Protest gegen Zirkus mit Tieren darzustellen. Sie blickt herzerweichend in die Kamera mit schweren Ketten zu ihren Füßen. Die jüngste Tochter von Dana und Til Schweiger arbeitet mit der Tierrechtsorganisation PETA in einer Fotokampagne zusammen, um so auf die Missstände in der Tierhaltung in deutschen Zirkussen aufmerksam zu machen. Denn laute Musik, brutale Dressur und Bestrafung entsprechen ebenso wenig den Bedürfnissen der Tiere wie das ständige Weiterreisen. Die Werbekampagne, die von der vierzehnjährigen Schauspielerin unterstützt wird, soll als Aufruf an die Menschen fungieren, keinen Zirkus zu besuchen, der Tiere mitführt.

„Als ich sehr klein war, habe ich einen Zirkus mit Tieren besucht. Ich fand es furchtbar und möchte dies nie wieder erleben“, so Emma Schweiger über ihre Motivation, bei der PETA-Kampagne mitzuwirken. „Mich faszinieren Vorstellungen mit tollen Akrobaten und farbenfrohen Kostümen. Kein Zirkus braucht dressierte Tiere, um Zuschauer zu begeistern!“

Nach einem Auftritt als Statistin in Til Schweigers Film „Barfuss“ gab sie bereits im Alter von fünf Jahren ihr Debüt vor der Kamera im erfolgreichsten deutschen Kinofilm des Jahres 2007 „Keinohrhasen“. In den darauffolgenden Jahren folgten viele erfolgreiche Filme, die Emma Schweiger bereits in jungen Jahren zu einer beliebten und bekannten Schauspielerin machten. Ihr neuester Film „Connie & Co. 2“ läuft derzeit in den deutschen Kinos. Ihre Liebe zu Tieren spiegelt sich auch in der Beziehung zu ihrem Hund wider, den die vegan lebende Schauspielerin aus dem Tierheim adoptiert hat. Er wird in der Familie Schweiger als vollwertiges Mitglied akzeptiert.

Zusammen mit der Tierrechtsorganisation PETA fordert Emma Schweiger ein generelles Verbot von Tieren im Zirkus. Bezüglich exotischer Wildtierarten wie Elefanten, Tiger oder Affen sprechen sich inzwischen auch die Bundestierärztekammer sowie der Bundesrat für ein Verbot aus, ebenso wie die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland. Einer repräsentativen forsa-Umfrage vom Mai 2014 zufolge vertreten 82 Prozent der Deutschen die Auffassung, dass Wildtiere nicht artgerecht im Zirkus gehalten werden können. 19 europäische Länder, darunter Belgien, Österreich, die Niederlande und Griechenland haben bereits bestimmte Tierarten im Zirkus verboten. Auch „domestizierte“ Tierarten wie Pferde, Lamas, Ziegen und Rinder wollen ihr Leben nicht auf dunklen Lkw für Zirkusvorstellungen durch Deutschland gekarrt. Gewalt und Zwang gehören dabei zum Alltag.

Mehr Informationen zum Thema Tierverbot im Zirkus findet ihr hier.

Wenn ihr nun die Tierschutzorganisationen unterstützen wollt oder mal in den natürlichen Lebensraum einiger Tiere reisen wollt, wo ihr sie in freier Wildbahn beobachten könnt, dafür aber noch die Haushaltskasse aufbessern müsst, dann solltet ihr das Spiel Fruitinator ausprobieren.

Quelle: „obs/PETA Deutschland e.V./Marc Rehbeck“

ESC-Countdown und Grand Prix Party: auch Helene Fischer live auf der Hamburger Reeperbahn dabei

Die Star-Riege für die ESC-Sendungen aus Hamburg ist komplett: Auch Helene Fischer wird auf der Reeperbahn-Bühne stehen – und als TV-Premiere mehrere ihrer neuen Songs präsentieren. Das Erste zeigt die Shows „Eurovision Song Contest 2017 – Countdown für Kiew“ und „Eurovision Song Contest 2017 – Grand Prix Party“ um 20.15 Uhr bzw. 0.20 Uhr live aus der Hansestadt vor und nach dem ESC-Finale, das in diesem Jahr ab 21.00 Uhr aus der ukrainischen Hauptstadt kommt. Neben Helene Fischer treten im „Countdown“ und der „Grand Prix Party“ Melanie C, Joy Denalane, Mando Diao, die Kelly Family, Nicole, Adel Tawil und Wincent Weiss auf. Moderatorin ist Barbara Schöneberger. Sie wird zudem live von der Reeperbahn ins ESC-Finale nach Kiew geschaltet, um bekanntzugeben, wen die deutsche ESC-Jury mit zwölf Punkten ganz vorne sieht.

Levina, die für Deutschland mit dem Song „Perfect Life“ im ESC-Finale steht, wird in Live-Schalten beim „Countdown“ und der „Party“ ihre Eindrücke von dem spannenden Wettbewerb in der ukrainischen Hauptstadt schildern.

Auf dem Spielbudenplatz an der Reeperbahn ist die Show auf einer Großbildleinwand zu sehen. Der Zugang ist frei.

Einen speziellen Pressebereich gibt es beim ESC-Abend auf der Reeperbahn nicht, auch keine Presse-Akkreditierungen.

Informationen zum Eurovision Song Contest im Internet unter www.eurovision.de

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Quelle: NDR